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Coopers Einfluß geht auch in die Breite und Tiefe. Er hat - trotz Chateaubriand - recht eigentlich das erfunden, was man später den Indianerroman nennt, und damit eine Tradition eröffnet, die über Mayne Reid, Ferry, Aimard, Sealsfield, Gerstäcker, Möllhausen, Armand und Ruppius bis zu Karl May und in die Gegenwart reicht, und hat überhaupt diese amerikanische Ur-Welt auch in die europäischen Träume eingebracht.
[...]"
Reinhold Wolff: Mythos, authentisch:
Möllhausens Erzählung vom Mormonenmädchen
in:
Das Mormonenmädchen.- München: ABLIT-Verlag. 2001
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